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Edison, ein Nachfahre holländisher Einwanderer in Amerika, wurde am 11 Februar 1847 geboren. Es war die Zeit großer technischer Entdeckungen. Erfinder waren gefragte Leute. Daß Edison einer der bedeutendsten Erfinder dieser Zeit war, verblüfft zunächst, denn er war vor allem Autodidakt. Daß heißt, er hatte keine besondere Schule besucht, sondern sich sein Wissen und Können selbst erarbeitet. Schon mit 12 Jahren begann er mit eigenen technischen Versuchen.
Er verkaufte Zeitungen, zum Teil selbstgedruckte, um Mittel für seine Experimente aufzutreiben. Einige Zeit betrieb er sogar einen Gemüsehandel. Mit 16 Jahren beschloß er, Telegrafist zu werden, und experimentierte mit elektrischen und telegrafischen Geräten. Auf diesem Gebiet erhielt er auch sein erstes Patent. WenigeJahre später beschäftigte er sich mit akustischen Versuchen. Ein Ergebnis war die Entwicklung des Megaphons, ein anderes eine wesentliche Verbesserung des Telefons. An diesen Arbeiten verdiente Edison recht gut.
Er steckte sein Geld aber sofort wieder in neue Unternehmungen, die wieder neue Erfindungen einbrachten. Aus der langen Liste seiner Erfindungen können hier nur wenige aufgezählt werden: Am bekanntesten sind seine Phonographen, die zuerst als Diktiergeräte gedacht waren, dann aber als Musikboxen verwenden wurden. In seinem Labor wurden Filmkameras und Projektoren entwickelt, das Filmmaterial wurde verbessert und hier entstand auch das erste Filmstudio. Weiterhin befaßte er sich mit der Gewinnung von Eisenerz, baute einen berühmten langlebigen Akku und brachte durch viele einzelne Erfindungen die Elektrotechnik voran.
Seine Leistungen auf dem Gebiet der Elektrizität führten zu einer besonderen Art des Gedenkens an seinem Todestag. Als Edison am 18. Oktober 1931 starb, wurde im ganzen Land für einige Minuten der Strom abgeschaltet. Edison war nicht nur ein überragender Erfinder. Er zeichnete sich auch durch die Fähigkeit aus, talentierte junge Mitarbeiter zu gewinnen, anzuleiten und zu eigenen Erfindungen zu führen.